Umnutzung des Hochbunkers F97 zu einem Clubbetrieb

Auftraggeber

Zucker e.V.i.G.

Projektzeitraum

2015-/

Aufgabe

  • Verfahrensberatung / Moderation
  • Umsetzung Raumprogramm
  • Bauvoranfrage

Leistungsumfang

LPH 1-/

Aus dem Nutzungskonzept des Zuckerklubs:

»Der Zuckerwerk e.V. geht aus den beteiligten Gruppen und Personen des 2012 geschlossenen Zucker Clubs hervor. Er war fünf Jahre lang der Fixpunkt einer freien Kultur- und Kreativszene in Bremen, die sich aus dem Interesse an Kunst und elektronischer Musik speiste.

Seit 2012 fehlen dieser Kultur- und Kreativszene nun bereits gemeinsame Räumlichkeiten, die nicht nur als Treffpunkt, Arbeitsplatz oder Anlaufstelle, sondern auch als Ausdruck und Manifestation des kulturellen Netzwerks an sich dienen können. Eine vitale Szene braucht Räume, mit denen sie sich identifizieren kann. Gleichzeitig aber wirken solche Räume als Orte der Zusammenkunft, des Experimentierens und des Auslebens auch identitätsstiftend auf eine lokale Szene zurück. Gerade eine vitale Kreativszene, die sich durch ein informelles Netzwerk, durch persönliche Kontakte und durch direkten Wissensaustausch auszeichnet, ist auf solche zentralen Orte angewiesen.

Teil dieser lokalen Kultur- und Kreativszene sind bspw. die Musiklabels Latenz, ZCKR Records und Drowned Records, Veranstaltungsgruppen mit musikalischer und künstlerischer Expertise wie DTKO, TIPP!!!, Bettybeatz, Keine Party, Hackenporsche, Erika, Künstler*Innengruppen wie Percy & Komplizen e.V. oder freie Zusammenschlüsse aus der Hochschule für Künste und der Wilhelm-Wagenfeld-Schule, ökologische Risografie–Druckwerkstatt & Designstudio D.O.C.H. sowie diverse Musikproduzent*innen und Bands wie bspw. SCHIERES, Spröde Lippen, Alltag oder Qnete.

Ziel des Zuckerwerk e.V. ist es, jungen Erwachsenen durch die Schaffung von Ateliers und Veranstaltungs- sowie Proberäumen die Gelegenheit zu bieten, sich den Herausforderungen einer professionellen Veranstaltungsorganisation und Selbstentfaltung in den Bereichen von Kunst und Musik zu stellen.

Letztlich kann sich an einem festen Standort des Zuckerwerk e.V. eine lokale Szene entwickeln, die von der Musikproduktion und der grafischen Gestaltung von Artworks, über den Vertrieb durch Labels und die Schaffung von Auftrittsmöglichkeiten vor Ort die gesamte Produktionskette im populären Musik-, Design- und Veranstaltungsbereich abbildet und Arbeitsplätze für Künstler*innen und Kreative schafft. (…)«

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