Immobilien Bremen / Ersatz-Neubau, Kulturzentrum Schlachthof

Auftraggeber

Freie Hansestadt Bremen

Sondervermögen Immobilien und Technik (Stadt)

Vertreten durch: Immobilien Bremen - Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen (IB Stadt)

Projektzeitraum

2021-2026

Aufgabe

  • Machbarkeitsstudie zur Prüfung und Entwicklung eines realisierbaren Ersatzneubaus

  • Raumprogramm-Entwicklung im partizipativen Werkstattverfahren mit den Nutzer*innen

  • Variantenuntersuchung und Standortanalyse auf dem Pachtgrundstück

  • Koordination mit Denkmalschutz, Bauaufsicht und städtischen Fachressorts

  • Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung

  • Ausführungsplanung, Ausschreibung, Vergabe und Objektüberwachung

  • Integration in das denkmalgeschützte Ensemble unter Berücksichtigung städtebaulicher und gestalterischer Belange

  • Entwicklung eines barrierefreien Erschließungs- und Nutzungskonzepts

  • Brandschutzplanung und Koordination mit Fachplaner*innen

Leistungsumfang

LPH 1-8

Mit dem Ersatzneubau auf dem Gelände des Kulturzentrums Schlachthof wird ein präziser architektonischer Eingriff vollzogen, der den Wegfall nutzbarer Flächen im denkmalgeschützten Wasserturm kompensiert. Die zuvor dort untergebrachten kreativen Werkstätten, Redaktionsräume und Theaterfunktionen erhalten in einem zurückhaltend integrierten Neubau eine neue Adresse – barrierefrei, funktional und identitätsstiftend.

Die verhandelte Duldung eingeschränkter Nutzungsmöglichkeiten im Bestand führte zur Beauftragung einer Machbarkeitsstudie durch die Freie Hansestadt Bremen. In enger Abstimmung mit Nutzer*innen, Denkmalschutz und städtischen Fachressorts entstand ein Raumprogramm, das die spezifischen Anforderungen kultureller Praxis aufgreift.

Die klare Baukörperdisposition stärkt die Hofsituation des Schlachthof-Ensembles und fasst den Außenbereich zur Bürgerweide räumlich – im Zusammenspiel mit der Arena entsteht so ein offener Kulturcampus mit vielfältigen räumlichen Bezügen und Nutzungsmöglichkeiten.

Die Konstruktion reagiert mit einer gefalteten Dachstruktur auf die Topografie und nimmt eine extensive Begrünung sowie Photovoltaikflächen auf. Das zweischalige Mauerwerk vermittelt zwischen Bestand und Neubau, die innere Erschließung folgt dem Prinzip des offenen, kommunikativen Gangs mit Aufenthaltsqualität. Der Ersatzneubau ist nicht nur funktionale Ergänzung, sondern Ausdruck eines respektvollen Weiterbauens im kulturellen Kontext.

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Citycampus – Am Brill

KAYAKKOLLEKTIV

Werkstattverfahren Park Huus

Multifunktionales Stadthaus F_E_26

Modernisierung eines Autohauses

Umgestaltung eines Zeitschriftenladens zu einem italienischen Stehcafé

Umstrukturierung von Büroräumen

Erweiterung eines Bürogebäudes

Wettbewerb Blumenthaler Wolle

10in10 – Bremer Flusspunkte

Umnutzung eines Hochbunkers F97 zu einem Clubbetrieb

Atelier / und Galerieräume >W47<

Bobby Lane

Errichtung eines Fahrrad-Pavillons

Soziale Stadt / Huchtinger Boxzeile

Umbau einer Orthopädie-Praxis